Der Club der DDR-Comicfreunde


Nach der Einstellung der Klassiker-Reihe blieben ein paar weiße Flecken auf der Nachdruck-Landkarte offen, die von den Lesern der Holzhof-Produkte immer wieder nachgefragt wurden und werden. Im Rahmen der Verlagstätigkeit waren diese Projekte aus verschiedenen Gründen nicht realisierbar - im Rahmen eines privaten Clubs mit einem jährlichen festen Mitgliedsbeitrag und einer gedruckten Jahresgabe für die Mitglieder schon. Die hochwertigen, meist fadengebundenen und einzeln eingeschweißten Hardcover-Bücher sind nicht im Handel erhältlich, tragen keine ISBN-Nummer und sind ausschließlich im Rahmen einer persönlichen Clubmitgliedschaft erhältlich. Die Auflagenhöhe orientiert sich an der Nachfrage aus dem Kreis der Mitglieder.

Wer Interesse an den bisherigen Ausgaben hat, kann sich anmelden, denn es sind Neuaufnahmen möglich - bei Erreichen von 10 neuen Interessenten wird die entsprechende Anzahl Bücher der vergangenen Jahre nachgedruckt.

Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt 35,00 € und enthält die Kosten für das Buch. Bei Postversand fallen zusätzlich 5,00 € Versandkosten an. Bevorzugt wird daher auch von unserer Seite die persönliche Entgegennahme zur MOSAIK-Börse Wolfen jeweils im November, oder persönliche Abholung in Dresden, wem das möglich ist.

Wer als Mitglied an einer bestimmten Jahrespublikation kein Interesse hat, kann seine Mitgliedschaft auf kurze formlose Mitteilung in jenem Jahr ruhen lassen.

Für die Mitgliedschaft ist das Ausfüllen, persönliche Unterschreiben und Zusenden des Mitgliedsantragsflyers an

Club der DDR-Comic-Freunde
c/o Guido Weißhahn
Kesselsdorfer Str. 77
01159 Dresden

nötig. Der Flyer liegt auch in gedruckter Fassung vor und kann auf Anfrage bezogen werden.

Folgende Bücher sind bisher als Club-Jahresgaben erschienen:



Aktuelle Clubpublikation BERND GÜNTHER
Gesamtausgabe der Bildgeschichten aus Zeitschriften der DDR (2023)

In dieser Gesamtschau wird klar, wie umfangreich das Wirken des Berliner Grafikers Bernd Günther (1944-2019) als Comiczeichner war. Über 200 Seiten seiner Geschichten fanden sich in der Kinderzeitschrift ATZE, darunter Literaturadaptionen wie "Klaus Störtebeker" oder "Robin Hood" und lange Fortsetzungsgeschichten wie "Harz-Schützen" oder "Die fliegenden Kisten von Johannisthal". Aber so richtig zur Geltung kam er auf der Kinderseite der Zeitschrift "FÜR DICH", wo er beginnend mit Amalie Dietrich (1978) und endend mit Jenny Marx (1988) insgesamt fünf lange Fortsetzungsserien nach Texten von Wolfgang Altenburger gestaltete.

Das Buch, mit 288 Seiten Umfang wieder prall gefüllt mit Lesestoff, versammelt all diese Geschichten erstmals vollständig, ergänzt um Vorzeichnungen und vor allem viele Bilder aus dem Nachlass des Künstlers, deren Abdruck uns die Erben genehmigten und die zeigen, wie begabt und vielseitig er als Maler, Grafiker und Buchillustrator war.

Eine zehnseitige Leseprobe findet sich hier.

Aktuelle Clubpublikation KNOTE+KARLI
Gesamtausgabe der Serie und aller Nachwende-Bildgeschichten von Achim Purwin (2022)

Eine der langlebigsten Serien der DDR-Comichistorie blieb unter dem Radar der meisten LeserInnen, weil sie an einem sehr unwahrscheinlichen Ort erschien: Auf der Rückseite der Monatszeitschrift "Sport+Technik", einem von der gleichnamigen paramilitärischen Gesellschaft herausgegebenen Blatt mit Berichten aus dem Freizeit-Sport- und Kampfgeschehen der zukünftigen Vaterlandsverteidiger. Zwischen 1975 und 1990 gestaltete der Zeichner Hans-Joachim "Achim" Purwin die klamaukigen Abenteuer seiner beiden ungleichen Titelhelden, zu denen sich später noch das Mädchen Katja und der Rabe Kolko gesellen sollten.

Das Buch versammelt auf 312 Seiten nicht nur alle 183 Knote+Karli-Folgen (inklusive einer bisher unveröffentlichten), sondern präsentiert auch das Nachwende-Comicschaffen von Achim Purwin: Für die Monatszeitschrift "Feuerwehr-Kurier" hatte er zwischen 1994 und 2001 zwei weitere langlebige Serien um Fred, Fanni, den bösen Fackel und den aus der Brandschutzfibel bekannten Feuerwehrmann Fix zum Thema Brandschutzerziehung geschaffen, die nun erstmalig vollständig und wiederum inklusive einiger unveröffentlichter Folgen vorliegen. Außerdem präsentiert der Band Purwins erste Gehversuche als Comiczeichner aus "Flieger-Revue" 1970 und eine Broschüre des Berliner Senats zum Thema Verkehrserziehung aus den 1990er Jahren. Ein umfangreicher und reichlich illustrierter redaktioneller Beitrag rundet die Ausgabe ab. Das Titelbild ist eine exklusiv für diesen Band entstandene Zeichnung von Achim Purwin höchstselbst.

Eine zehnseitige Leseprobe findet sich hier.

Aktuelle Clubpublikation KASIMIR & Co.
Gesamtausgabe der Nachwende-Bildgeschichten von Jürgen Günther (2021)

Nur wenige Berufskollegen konnten ihm zeichnerisch und bezüglich des Umfangs seines DDR-Werkes das Wasser reichen: Jürgen Günther, Dresdner Künstler, Schöpfer von Otto und Alwin und in seinem letzten Lebensjahrzehnt guter persönlicher Freund und gern gesehener Gast der Dresdner Szene. Er wird schmerzlich vermisst, seit er 2015 starb, und unter all den Schätzen, die wir von ihm noch nicht gehoben hatten, war der umfangreichste Teil seine Arbeit für die "Berliner Zeitung" und die "Sächsische Zeitung", für die er die Figuren Ed & Eddy sowie Kasmir und Josefine schuf und in Comicstrips und Rätselecken auftreten ließ. Auch wenn es sich nicht um DDR-Comics im engeren Sinne handelt, das sie allesamt erst nach der Wiedervereinigung erschienen sind - sie verdienen es, mit einer Gesamtausgabe im Rahmen unserer Archivreihe gewürdigt zu werden.

Das Buch versammelt auf 292 Seiten über 550 im Abdruck nachweisbare Folgen der Serien sowie vier unveröffentlichte Episoden. Die Folgen wurden von überwiegend vorhandenen Druckvorlagen aus dem Archv des Künstlers gescannt, fehlende Episoden durch umfangreiche Recherche geschlossen. Das Buch enthält als Bonus die zehn Rätselkrimis aus "KnobelEI" um den Detektiv Blöff sowie einen reichlich illustrierten redaktionellen Beitrag. Jan Suski hat erneut die Gestaltung des Titelbildes auf der Basis von Jürgen Günthers Figuren übernommen.

Und hier ein paar erste Stimmen zum Buch:

Wieder super toll gelungen und hoch interessant. Dass er nach der Wende noch so viel gezeichnet hat, war mir völlig unbekannt. Schön, dass man jetzt alles in so schöner Form betrachten kann. (Frank H., Senftenberg)

Eine tolle redaktionelle Arbeit! Danke! Schön, dass auch Rätsel und Bastelanleitungen Eingang fanden. Auch das Nachwort vereinigt viel Wissenswertes. Vielleicht hätte aber für den nicht ganz so kundigen Leser noch erwähnt werden sollen, dass Jürgen Günther 2015 gestorben ist. Sonst alles bestens!!! (Frank-B. H., Berlin)

Aktuelle Clubpublikation ATTILA DARGAY
Gesamtausgabe der Bildgeschichten aus Zeitschriften der DDR (2019)

Mit dieser Ausgabe soll der "Walt Disney Ungarns", der Trickfilmmacher und Comiczeichner Attila Dargay, gewürdigt. Auf über 250 Seiten werden sämtliche Bildgeschichten Dargays, die ihren Weg in Zeitschriften der DDR fanden, abgedruckt. Die 13 Comicserien stammen zwar alle aus der ungarischen Rätselzeitschrift FÜLES, wo sie zwischen 1971 und 1980 erschienen waren, aber in der DDR fanden sie sich vor allem in der TROMMEL und der FRÖSI, aber auch in Illustrierten wie NBI und FREIE WELT. Es gibt ein Wiedersehen mit Tom Sawyer und Huckleberry Finn, mit Pinocchio, Hodscha Nasreddin, dem Fuchs Vuk, dem Reh Bambi und Mogli aus dem Dschungel. Daneben haben wir frühe Arbeiten Dargays aus der FRÖSI der 1960er Jahre gefunden, und das Buch enthält eine ungekürzte Nachwendefassung des "Dschungelbuchs" sowie mehrere Comicserien im ungarischen Original, ergänzt durch einen reichlich illustrierten redaktionellen Beitrag über den Künstler und eine Bibliographie. All das unter einem fantastischen neuen Titelbild von Jan Suski.

Richard Hambach RICHARD HAMBACH
Bildgeschichten aus Der Junge Pionier 1948-1956 (2018)

Der Band sammelt auf 300 Seiten sämtliche Bildgeschichten und ähnliche gezeichnete Beiträge des Großmeisters der DDR-Kinderunterhaltung. Seine ersten Bildstreifen erschienen bereits 1948 in "Unsere Zeitung", die ab 1949 "Der Junge Pionier" hieß und später in "Die TROMMEL" umbenannt wurde. Bis zum Frühjahr 1956 war "Der Junge Pionier" eine großformatige Wochenzeitung, die mit einer Mischung aus Propaganda und Unterhaltung den DDR-Kindern den im Aufbau befindlichen Sozialismus nahe brachte. Hambach gestaltete in nahezu jeder Ausgabe auf der Rückseite einen Comic, manchmal sogar in Fortsetzungen.

Nach dem Abdruck der ersten Jahre von Mäxchen Pfiffig und den verschiedenen Versionen von Bienchen Kati in zwei Ausgaben der DDR-Klassiker-Reihe ist es uns nun Ehre und Vergnügen zugleich, den prägenden Jahren des Autors und Zeichners ein opulentes Buch zu widmen. Zum redaktionellen Teil gehören weitere Beiträge Hambachs aus dieser Zeit sowie Originaltexte seiner Nachfahren, die speziell für dieses Buch entstanden. Unser lieber Freund und langjähriger Unterstützer Jan Suski hat, inspiriert von Hambachs Geschichten, ein wunderbares Titelbild geschaffen.

Das schrieben Mitglieder über das Buch:

Wie immer an Vollständigkeit und Detailreichtum nicht zu überbieten. Die umfangreichen Arbeitsergebnisse von Richard Hambach aus diesem kurzen Zeitraum zeigen, wie fleißig der Künstler war und dabei nie nur Massenware erzeugt hat, sondern immer mit Liebe und Können an seine Arbeit gegangen ist. Ich bin ein großer Fan von ihm und danke dir ganz herzlich, dass dieses Buch entstanden ist. (Steffen L. aus G.)

Rolf und Robert ROLF UND ROBERT
und andere Bildgeschichten von Reiner Schwalme (2017)

Kern das Bandes ist die sechs Staffeln umfassende Serie um zwei Berliner Sechstklässler und ihre auf den Pionieralltag, DDR-Freizeitgestaltungsmöglichkeiten und politische Großereignisse bezogenen Abenteuer. Sie erschien zwischen 1978 und 1986 auf der farbigen Seite 14 der Wochenzeitung TROMMEL. Die Texte stammen von Gerhard Unterstein, der die Idee gemeinsam mit dem damaligen TROMMEL-Chefredakteur Axel Hempel entwickelt hatte.

Die Serie hatte damals nicht so einen leichten Stand, vor allem im Kontrast zu den aus Ungarn importierten, realistisch gezeichneten Adaptionen von Weltliteratur-Klassikern. Aber heute, mit der weitgehenden Kenntnis der gesamten DDR-Comicgeschichte, muss man sie neu würdigen. Nicht nur, dass es nahezu keinen anderen Comic gab, der die tatsächliche Lebensrealität zumindest annähernd einzufangen versuchte, und Schwalme die Hinterhöfe am Prenzlauer Berg und die verschlammten Großbaustellen so abgeranzt zeigte, wie sie waren - gerade grafisch ist er seinen DDR-Kollegen weit überlegen gewesen, mit dem lockeren Strich und Perspektivwechseln, die vom Film abgeschaut waren. Die Vorzüge der Serie erkennt man erst richtig im Kontrast zu Fussel aus der FRÖSI, die wir mit in den Band nehmen, und die vom Sujet her gleich war, aber erzählerisch deutlich mehr den ideologischen und erzieherischen Hammer schwang. Zu den ersten fünf Rolf-und-Robert-Staffeln gibt es persönliche Einleitungen von Axel Hempel sowie eine Gegenüberstellung von Originalskripten und zugehörigen Abdrucken.

Der Band enthält außerdem den lange vergriffenen DDR-Klassiker-Nachdruck Der Schatz von Finkenrode, die Nachfolgegeschichte Ferien im Mittelalter, Schwalmes Zauberer-Hottab-Adaption aus FRÖSI, die Verkehrserziehungs-Strip Benno Leichtfuß und der Verkehrsengel Lotsi, eine Alfons-Zitterbacke-Geschichte aus der ABC-Zeitung, Schwalmes frühen Polit-Comic Die letzte Viertelstunde aus TROMMEL von 1967 und diverse illustrierte Geschichten für das Klitzekleine Märchenbuch aus BUMMI. Diese umfassende Würdigung seine Comic-Schaffens umfasst 228 Seiten im fadengebundenen A4-Hardcover-Format und trägt eine neue Zeichnung von Rolf und Robert auf dem Titel.

Hier ein paar Stimmen der Mitglieder:

"... mit dem neuen Jahresband ist es Ihnen wieder gelungen, einen Schatz zu heben und damit auch zu beweisen, dass es mit der Vielfalt des Comics in der DDR doch nicht so schlecht bestellt war, wie oft behauptet wird. Gerade „Rolf und Robert“ steht dafür, wie unterhaltsam und weitgehend undogmatisch Alltag in der DDR erzählt werden konnte. Auch ist es schön zu beobachten, wie Reiner Schwalmes Stil einerseits immer auf die Vorlagen einging und andererseits auch Eigenes bewahrte. Danke für diesen großartigen Band mit aufschlußreichem Hintergrundmaterial!" (F.-B. H., Berlin)

"Das Buch ist großartig geworden!" (Torsten T., Stuttgart)

"... ein sehr gut gemachtes Buch, toller Inhalt und gute Verarbeitung." (Frank M., Berlin)

"... wollte nur Danke sagen für eine weitere gelungene Ausgabe der Klassiker. Freue mich jetzt schon aufs nächste Mal." (Tilo J., Riederich)

"Ein erstes Durchblättern zeigt, dass es sich wiederum um eine sehr gelungene, allumfassende und mit viel Herzblut erstellte Publikation handelt. Meine größte Anerkennung gilt dabei deiner Sorgfalt bei der Zusammenstellung der verschiedensten Quellen und vor allem dem Engagement, den die Bearbeitung eines solchen Buches über Wochen und Monate erfordert. Ich danke dir dafür, dass du dich immer wieder motivierst und uns alle in der mittlerweile gewohnten Regelmäßigkeit mit solch tollen Werken erfreust." (Steffen L., Großkorbetha)



Atomino ATOMINO
Gesamtausgabe (2016)

Das A4-Hardcover-Buch enthält auf 284 fadengebundenen Seiten die kompletten in der DDR erschienenen Comics mit der italienischen Figur ATOMINO. Da uns umfangreiches Material zu dieser Serie vorliegt, haben wir uns richtig ins Zeug gelegt, das Buch mit zusätzlichen Informationen und vor allem Comics anzureichern:

- sämtliche in der FRÖSI erschienenen ATOMINO-Seiten,
- alle Atomino-Piccolos,
- wieder eingefügte einzelne italienische Seiten, die im FRÖSI-Abdruck weggelassen wurden,
- mehrere italienische Atomino-Abenteuer in voller Länge,
- einen zwölfseitigen, kräftig bebilderten redaktionellen Beitrag über die Geschichte der Serie,
- eine komplette Bibliografie der italienischen und deutschen Abdrucke,
- ein neues, exklusives Cover von Jan Suski.

Ein paar Rückmeldungen zum ATOMINO-Band:

"Diesem Meisterwerk gebührt mehr nur als eine schlichte Anerkennung ... bleibt die Erinnerung an spannende Unterhaltung und die Erkenntnis, dass die Geschichten zu recht nicht in Vergessenheit geraten dürfen und dank dieser verlegerischen Glanzleistung auch nicht in Vergessenheit geraten." (Hans R., Torgau)

"... es ist mir ein Beürfnis, Ihnen (und Ihren ggf. vorhandenen Mitstreitern) für Ihre große Mühe zu danken, die sicher notwendig war, um so ein umfassendes und großartiges Buch zu erstellen..." (André S., Bernsdorf)

"Ich bin begeistert, was Sie da auf die Beine stellen konnten! Die Baende uebertreffen meine Erwartungen! Wunderbare Ausgaben! Und kaum einer weiss davon!" (Gunnar M., Lichtentanne)

"Wie im Vorjahr ... bin ich auch diesmal bereits von der optischen Aufmachung der "Atomino"-Gesamtausgabe mächtig begeistert. In dieser hochwertigen Hardcover-Ausgabe finden die Atomino-Geschichten einen würdigen Rahmen. Dies ist nicht nur ein Werk für Sammler, auch eigene Erinnerung an Kindheitstage lebt beim Blättern im Buch und Lesen der Geschichten wieder auf. Nicht genug Lob kann ich hier den Verantwortlichen zollen, die in mühevoller Kleinarbeit an der Zusammentragung der Geschichten, der Recherche und der Arbeit am Buch an sich beteiligt waren. Schön, dass diese tolle Edition möglich wurde." (Roland G., Leipzig)

"Eine wirklich gelungene Gesamtausgabe, die mehr ist, als nur ein reiner Nachdruck bereits erschienener Comicseiten..." (Christian R., Hohenwarthe)


Pats Reiseabenteuer PATS REISEABENTEUER
Gesamtausgabe (2015)

Das A4-Hardcover im Querformat enthält die 308seitige Gesamtausgabe der Bildgeschichten des wandernden Gesellen aus der Feder von Harry Schlegel und Wolfgang Altenburger. Als Bonusmaterial gibt es Skizzen und Vorzeichnungen, Coverabbildungen anderer Pat-Publikationen, einen kompletten, mit der inhaltlichen Chronologie und den Rätsellösungen der Frage "Was gab es damals noch nicht?" ergänten Geschichtenindex sowie eine neue, auf einem Motiv von Schleger basierendes Titelbild von Jan Suski.

Hier einige Rückmeldungen zu dieser ersten Jahrespublikation:

Ich bin absolut megabegeistert! ... kann aber schon jetzt sagen, dass das Buch supergut gelungen ist und ein würdiger Rahmen für die Gesamtausgabe von Pat aus der Atze. Ich bin echt glücklich, dass ich diese Geschichten noch mal komplett in dieser Form "erleben" und "erlesen" darf! ... Es ist schön, dass auf der Plattform dieses Fanclubs solche kleine Edelsteine des DDR-Comics nicht in den Annalen der Vergessenheit verschwinden und optisch und inhaltlich eine so schöne "Wiederauferstehung" feiern können." (Roland G., Leipzig)

Ein rundum gelungenes Buch, tolle Idee. Da freut man sich auf den nächsten Band. (René R., Burg)

Bin jetzt mit Pat durch. Wirklich prima gelungen. (Frank K., Wittenberg)

Das Buch ist phantastisch, ich habe sicherlich eine sehr große Anzahl an Büchern zum Thema ostdeutsche Kinderzeitschriften und Bildgeschichten, aber dieses Exemplar ist ein Highlight. Die Qualität, die Zusammenstellung zum Thema und die Zusatzinformationen sind sicherlich nicht zu überbieten, da könnten sich manch andere Herausgeber ähnlicher Publikationen ein Beispiel nehmen. (Steffen L., Großkorbetha)


Vorläufig angedachte Projekte sind weiterhin: